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Wie importiere ich E-Mail-Adressen in Reloadify?
Wie importiere ich E-Mail-Adressen in Reloadify?

In diesem Artikel erklären wir, wie du manuell E-Mail-Adressen importieren kannst.

Jeljer avatar
Verfasst von Jeljer
Vor über einer Woche aktualisiert

In der letzten Zeit haben wir viele Anfragen erhalten, E-Mail-Adressen auch manuell in unsere App importieren zu können. In diesem Artikel zeigen wir dir, Schritt für Schritt, wie das funktioniert.

E-Mail-Adressen manuell zu importieren ist wichtig, wenn du beispielsweise neue E-Mail-Adressen auf einer Messe dazu bekommen hast. Aber das ganze funktioniert auch umgekehrt, indem du eine Gruppe von E-Mail-Adressen inaktiv schalten kannst, und sie somit für deine E-Mail-Kommunikation ausschließt.

Schritt 1. Eine Tabelle anlegen

Öffne eine blanco Tabelle (in OpenOffice oder Excel). Du kannst die oberste Zeile (alle Überschriften) aus der unten stehenden Tabelle übernehmen. Anschließend kannst du die Tabelle mit Daten füllen. Hast du bereits eine .CSV Datei mit Daten, dann kannst du die Überschriften einfach anpassen.

Nicht jede Spalte muss Daten enthalten. Hast du beispielsweise keine Geburtsdaten der Personen, kannst du diese Spalte einfach vernachlässigen. Hast du von einer Person keinen Namen, sorge dafür, dass diese dann nicht in der (zweiten) Zeile unter den Überschriften steht, oder füge die Initialen ein. Anders wird die gesamte Spalte nicht importiert. Es ist also von Vorteil, die Person, von der du die meisten Daten hast, in die oberste (zweite) Zeile direkt unter die Überschriften zu setzen.

Wichtig:

  • "subscribed_to_newsletter" bezieht sich auf das Abonnieren oder Nicht-Abonnieren des Newsletters. Hier musst du "TRUE" oder "FALSE" eintragen.

  • "active" bezieht sich auf das Aktiv- oder Inaktivsein für deine E-Mail-Kommunikation (unabhängig vom Newsletter). Füllst du hier nichts ein, wird die Zelle automatisch mit "yes" ausgefüllt.

  • "tags" ist beispielsweise (der Name eines) ein Rabattcode.

  • "gdpr_source" steht dafür, wie du die E-Mail-Adresse bekommen hast.

  • "gdpr_date" steht dafür, wann du die E-Mail-Adresse bekommen hast.

Schritt 2. Das Dokument speichern

Es ist egal, welches der beiden Programme du für das Erstellen deiner .CSV Liste benutzt, allerdings weichen die Wege des Speicherns bei den Programmen (OpenOffice vs. Excel) voneinander ab.

Open Office

Gehe zu "Datei", wähle "speichern als" aus und gib der Datei einen eindeutigen Namen. Unter "Dateityp" wählst du ".CSV" aus, kreuzt "Filtereinstellungen bearbeiten" an und speicherst das Dokument. Es kann passieren, dass sich danach ein Fenster öffnet mit der Frage, ob du deine Datei im aktuellen Format speichern möchtest, oder ob du es in mit einem anderen Format ersetzen willst. Dort wählst du "aktuelles Format speichern" aus. Für das folgende Fenster ist es wichtig, unter "Feldtrennzeichen" ein Semikolon ";" einzufügen. Du entscheidest dich für das Semikolon ";", weil dieses für das Importieren von Daten besser geeignet ist. Das "Texttrennzeichen" ist bereits standardmäßig eingefüllt und muss nicht verändert werden.

Excel

Gehe zu "Datei", wähle "speichern als" aus und gib der Date einen eindeutigen Namen. Unter "Format" wählst du "durch Kommata getrennter Text (.csv)" aus. Es kann passieren, dass sich ein Fenster (pop-up) öffnet, das dich auf einen "möglichen Datenverlust" hinweist, das kannst du ignorieren. Ein wichtiger Punkt bei Excel ist, dass du dich nicht um das "Feldtrennzeichen" kümmern musst. Man denkt, dass Excel die Daten normalerweise durch ein Komma trennt, doch eigentlich arbeitet Excel mit einem Semikolon.

💡 Tipp: Um sicherzustellen, dass du deine .CSV Datei richtig gespeichert hast, kannst du die Datei mit einem Programm, wie dem Texteditor (Apple) öffnen.

Schritt 3. Importieren in die App

Gehe zu deinem Dashboard, wähle links "Profile" > 'Alle Profile' > 'Neues Profil' > 'Aus Datei importieren':

Die App importiert nun die ausgefüllten Zeilen. Im nachfolgenden Fenster kannst du das Ganze noch einmal einsehen. Drücke zum Schluss auf "speichern" und deine neuen E-Mail-Adressen sind erfolgreich importiert.

Schritt 4. Die Spalten matchen

Du gelangst nun zu einem weiteren Bildschirm, in dem Du alle Möglichkeiten hast, Deine eigenen Spalten mit den Spalten von Reloadify abzugleichen. Dies sieht folgendermaßen aus:

Das Einzige, was Du tun musst, ist sicherzustellen, dass jede Spalte den richtigen Wert hat. First_name ist der Vorname, gender ist das Geschlecht, email ist die E-Mail-Adresse und so weiter. Wenn Du alles korrekt importiert hast, kannst Du die Felder wie folgt ausfüllen:


Über das Dropdown-Menü ist es möglich, Deine Spalten mit den Spalten von Reloadify abzugleichen.

❗Hinweis: Wenn Du beim Abgleich Folgendes im Bild siehst:

Dann ist Deine Datei nicht ordnungsgemäß durch ein , (Komma) oder ; (Semikolon) getrennt. In diesem Fall ist es nicht möglich, die Spalten korrekt zu trennen. In diesem Fall solltest Du Deine CSV-Datei erneut mit dem richtigen Trennzeichen hochladen.

Hast Du alle Spalten abgeglichen? Klicke dann auf "Profile importieren".

Du siehst dann fast sofort in der Übersicht, wie viele Profile Du importiert hast:


Viel Erfolg! 🙌

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