Mit einem Pop-up ziehst du die Aufmerksamkeit der Webshop-Besucher auf dich. Du kannst neue Newsletter-Abonnenten werben (im Austausch gegen einen Rabatt), ein Produkt in den Mittelpunkt stellen oder einen Download anbieten. In diesem Artikel erfährst du, wie du ein Pop-up in deinem Webshop aktivieren kannst.
Hinweis: Bevor du ein Pop-up erstellen kannst, musst du das Pop-up-Modul aktivieren. In diesem Artikel erfährst du, wie du das Modul aktivierst.
Ein Pop-up erstellen
Gehe zu Pop-ups über Formulare.
Es warten bereits zwei Pop-ups auf dich: das Standardformular Erfolg und das Standardformular Fehler. Das sind die Schritte nach deinem Pop-up. Das Formular "Erfolg" wird standardmäßig angezeigt, wenn ein Pop-up erfolgreich ausgefüllt wurde. Das Formular "Fehler" wird standardmäßig angezeigt, wenn ein Formular nicht verarbeitet werden kann. Du kannst das Layout dieser Pop-ups nach Belieben anpassen.
Erstelle ein neues Pop-up, indem du auf den Button Neues Pop-up klickst. Die Einstellungen für das Pop-up werden angezeigt:
Pop-up-Einstellungen
Hier gibst du Folgendes ein:
Name: Du beginnst mit dem Namen deines Pop-ups. Deine Kunden können diesen Namen nicht sehen
Enthaltene URLs: Hier gibst du an, auf welchen Seiten dein Pop-up erscheinen soll. Gib hier ein * (Sternchen/Sternchen) ein, wenn du das Pop-up auf deiner gesamten Website anzeigen möchtest.
Hast du mehrere Sprachen/Storeviews? Mit dieser Option wird das Pop-up auf jeder Seite angezeigt, auch in verschiedenen Sprachen. Willst du das Pop-up z.B. nur in der deutschen Seite anzeigen? Dann schließe die anderen Sprachen aus (siehe Abschnitt hier unten "URLs ein- und ausschließen").
Ausgeschlossene URLs: Hier gibst du an, auf welchen Seiten dein Pop-up nicht angezeigt werden soll. Lass dieses Feld leer, wenn du keine URLs ausschließen willst.
Pop-up-Typ: Hier gibst du an, wann dein Kunde das Pop-up in deinem Webshop sieht. Du hast die folgenden Optionen:
Unmittelbar
Anzeigen, wenn er Kunde den Webshop verlassen will. Das Pop-up wird angezeigt, sobald der Besucher die Maus in Richtung des Kreuzes der Website bewegt.
Nach dem Scrollen anzeigen.
Bei Inaktivität anzeigen. Das Pop-up wird angezeigt, sobald der Besucher inaktiv geworden ist, d.h. wenn keine Mausbewegung mehr festgestellt werden kann.
Nach einer gewissen Zeit anzeigen. Bei dieser Option kannst du auch angeben, wie viel Zeit vergehen soll.
Anzeigen, wenn der Besucher zögert. Das Pop-up wird angezeigt, wenn der Besucher die Website verlässt, ohne wegzuklicken (z. B. indem er zu einem anderen Bildschirm oder Tab wechselt).
Manuell. Mit dieser Option erstellst du einen eigenen Button auf deiner Website, um das Pop-up anzuzeigen. Dazu brauchst du den folgenden Code: <a href='#' class='reloadify_popup_trigger'>Klick hier</a>
Erfolgs-Pop-up: Dieses Pop-up wird angezeigt, wenn die Newsletter-Anmeldung erfolgreich war. Wenn dein Kunde zum Beispiel auf "Bestätigen" geklickt hat, erscheint ein weiteres Pop-up, das dann das Erfolgs-Pop-up ist. So weiß dein Kunde auch, dass das Abonnement ordnungsgemäß verarbeitet wurde.
Profil-Tags: Wenn sich ein Kunde über ein Pop-up anmeldet, kannst du ihm einen Tag zuweisen. Das ist nützlich, wenn du später einen Trigger für die Zielgruppe setzen willst, die sich über das Pop-up angemeldet hat, oder um zu verfolgen, wie erfolgreich das Pop-up ist.
Newsletter: Schließlich ist es möglich, deinen Kunden direkt für den Newsletter anzumelden, indem du das Kästchen anklickst.
Cookies speichern, ob ein Besucher das Pop-up gesehen, weggeklickt oder abgeschlossen hat. Es ist nicht möglich, ein Pop-up für bestimmte Besucher auszuschließen.
URLs ein- und ausschließen
Es ist möglich, dein Pop-up nur auf bestimmten URLs anzuzeigen oder bestimmte URLs auszuschließen. Wie stellst du das ein?
Gib in das Feld die URL ein, auf der du das Pop-up in diesem Fall anzeigen möchtest. In der URL werden "http://", "https://" und "www." ignoriert. Du brauchst diesen Teil der URL also nicht auszufüllen.
Du kannst ein Sternchen (*) als Platzhalter verwenden. Das funktioniert wie folgt:
match-text* stimmt überein mit: https://www.match-text-example.com/path
*match-text stimmt überein mit: https://www.example.com/match-text
*match-text* stimmt überein mit https://www.example-match-text.com/path
Ein Beispiel: Ich möchte ein Pop-up auf der Seite www.meinonlineshop.com/blog anzeigen. In das Feld "Enthaltene URLs" gebe ich Folgendes ein: *blog.
Beachte, dass *match*text nicht mit https://match-example-text.com übereinstimmt.
Alles ist eingestellt! Jetzt können wir uns an das Design des Pop-ups machen.