Spamfilter werden immer strenger. Ob der Spamfilter von jemandem hoch oder niedrig eingestellt ist, kannst du leider nicht wissen. Sei also immer auf der sicheren Seite. Wir möchten dir ein paar Gründe und Tipps geben, die dir helfen, nicht als Spam markiert zu werden.
Grund 1. Deine Themen sind irreführend oder enthalten Spam-Wörter
Ein häufiger Fehler, den wir sehen, ist, dass die Betreffzeilen irreführend sind oder bestimmte Spam-Wörter enthalten. Ein Spamfilter prüft jede E-Mail auf verschiedene Wörter oder Wortkombinationen. Im Folgenden listen wir absolute No-Goes auf:
Hüte dich vor zu vielen Ausrufezeichen, Fragezeichen oder anderen seltsamen Zeichen. Das kann dazu führen, dass ein E-Mail-Client dich als Spam einstuft, was dazu führt, dass du in der Spam-Box landest. Und das will niemand!
GROSSBUCHSTABEN VERWENDEN. Lieber nicht. Das wirkt sehr grell und kann Kunden sogar davon abhalten, deine E-Mail zu öffnen.
Verwende keine Sternchen ( *** )
Verwende nicht das Wort "Sex" oder "sexy" in deiner Betreffzeile. Dies sind spamempfindliche Wörter.
Auslösende Wörter wie "Angebot" oder "garantiert" können ebenfalls dazu führen, dass du häufig im Spam landest
Wörter wie "kostenlos" "niedrigster Preis" lösen ebenfalls Spamfilter aus
Wörter mit unnötigen Leerzeichen oder Satzzeichen
Einige Beispiele:
!!!
#)(@#$
ONLY TODAY Verkauf bis zu 20%
Sexy Tangas im Ausverkauf
Heiße Angebote
Extra.Satzzeichen.in.deinem.E-Mail-Header
E x t r a s p a t i o n s t u s e n u n d l e t t e r s
Grund 2. Du sendest eine interne E-Mail
Sendest du Nachrichten an dieselbe Domain, von der die Nachricht stammt? Zum Beispiel von [email protected] an [email protected]. Wenn ja, landen diese internen Nachrichten oft im Spam. Das liegt daran, dass dein Postfach sieht, dass es eine Nachricht von sich selbst erhält, aber weiß, dass es die Nachricht nicht gesendet hat (Reloadify hat sie gesendet). Das führt dazu, dass deine Mailbox denkt, dass sie gefälscht wurde, und die Nachricht als Spam gesendet wurde.
Wenn du nur interne E-Mails versendest, um deine Nachrichten zu testen, empfehlen wir dir, dies über eine andere E-Mail-Adresse zu tun als die, von der die E-Mail kam, z. B. Gmail.
Grund 3. Du hast eine Menge inaktiver Kunden in deiner Mailingliste
Spamfilter achten auch auf das Verhältnis von aktiven zu inaktiven E-Mail-Konten in deiner Mailingliste. Ein inaktives E-Mail-Konto ist ein Konto, das über einen längeren Zeitraum so gut wie nicht genutzt wird. Dort werden die E-Mails also (fast) nicht geöffnet. Wenn du viele inaktive E-Mail-Konten in deiner Mailingliste hast, zeigt sich das in einer niedrigen Öffnungsrate. Wenn du viele inaktive E-Mail-Adressen versendest, ist das ein rotes Tuch für Spam-Filter.
Du kannst inaktive Kunden ganz einfach selbst aus deiner Liste entfernen, lies dafür diesen Artikel.
Grund 4. Deine CNAMES sind nicht validiert
Ohne eine CNAME-Validierung wirst du sofort als Spam markiert. Du kannst direkt in deinem Reloadify-Konto sehen, ob deine CNAMES validiert sind oder nicht.
Grund 5. Du gibst deinen Bildern keinen ALT-Text
In Reloadify ist es möglich, deinem Bild einen ALT-Text zu geben. Das ist ein alternativer Text, den Kunden sehen, wenn das Bild nicht richtig geladen wird. Außerdem können Spam-Filter so besser erkennen, worum es sich bei dem Bild handelt, denn sie können zwar Text lesen, aber kein Bild.
Grund 6. Du verlinkst in deinen E-Mails nicht richtig
Spamfilter prüfen, auf welche Websites du in deinen E-Mails verlinkst. Handelt es sich um deine eigene, vertrauenswürdige Website? Dann ist alles in Ordnung. Vermeide es auch, verkürzte Links zu verwenden, wie z.B. einen bit.ly-Link. Schließlich ist es ratsam, nicht die vollständige URL wie www.reloadify.com in deiner E-Mail anzugeben, sondern sie in deinen Text einzubauen: "Schau dir den Blog hier an". Das ist ein wichtiger Punkt für Spamfilter, denn viele Spammer machen sich nicht die Mühe, den Link auf diese Weise in einen Text einzubauen.
Grund 7. Deine Kontaktinformationen fehlen in deinen E-Mails
Spamfilter achten nicht nur auf die Domäne oder den Absender, sondern auch auf die physische Adresse, die in deiner E-Mail genannt wird. Wir empfehlen, die E-Mail mit einer Fußzeile zu schließen, die deine Adressdaten enthält.
Grund 8. Deine E-Mail Empfänger melden, dass du Spam bist
Eine Spam-Benachrichtigung bedeutet, dass ein Profil auf "als Spam markieren" geklickt hat. In Gmail zum Beispiel ist dies das Ausrufezeichen in einer E-Mail. Du möchtest auf jeden Fall verhindern, dass deine Kunden dich als Spam markieren. Deshalb solltest du nicht zu viele E-Mails an deine Kunden schicken. Mehr als ein Newsletter pro Tag kann als lästig empfunden werden.
Fällt dir auf, dass du trotz dieser Gründe immer noch häufig in der Spam-Box landest? Schick uns eine Nachricht und wir überprüfen das gerne mit dir. Viel Erfolg!