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Wie funktioniert die Konversions-Zuordnung in Google Analytics vs. Reloadify?
Wie funktioniert die Konversions-Zuordnung in Google Analytics vs. Reloadify?

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie die Conversion rate bei Google Analytics vs. Reloadify funktioniert.

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Verfasst von Jeljer
Vor über einer Woche aktualisiert

Conversions (Konversionen) sind eine der wichtigsten Messgrößen um in E-Commerce mitzuhalten. In diesem Artikel vergleichen wir die Vorgehensweisen von Google Analytics vs. Reloadify.

Google Analytics und Konversionen

Google Analytics benutzt Cookies um Konversionen zu aktualisieren.

👉🏼 Beispiel: Ein Kunde empfängt eine E-Mail von einem Onlineshop, öffnet diese E-Mail und klickt auf den Link eines Produkts. Google sieht dann, dass ein Kauf statt gefunden hat und dass der Kunde diesen Kauf über die E-Mail-Kampagne getätigt hat. Google rechnet die E-Mail als Ursprung der Konversion.

Es wird schwieriger, wenn Kunden verschiedene Geräte benutzen um E-Mails zu öffnen, Produkte an zu sehen und Käufe zu tätigen.

👉🏼 Beispiel: Ein Kunde empfängt eine E-Mail, öffnet diese auf seinem Smartphone und gelangt durch den Produkt-Link auf die Seite des Produkts, doch kauft dieses noch nicht. Zu einem späteren Zeitpunkt öffnet der Kunde seinen Laptop, geht direkt zum Onlineshop und kauft das Produkt, was er vorher bereits durch die E-Mail-Kampagne gesehen hat. Die Kampagne hat funktioniert; der Kunde hat das Produkt gekauft. Wenn du anschließend, als Onlineshop Besitzer, bei Google Analytics nach schaust, siehst du, dass die Quelle der Konversion mit "Direkter Zugriff" anstatt "E-Mail-Kampagne" betitelt wird. Bei Google Analytics ist es "noch" nicht möglich den wirklichen Ursprung der Konversion richtig zu tracken.

Durch die regelmäßige Verteilung zwischen Mobilem Verkehr und Desktop Verkehr, ist das oben stehende Scenario eher die Regel, als eine Ausnahme. Wie funktioniert das Ganze dann bei Reloadify?

Reloadify und Konversionen

Reloadify behilft sich bei dem Tracking Problem von Google Analytics mit einer Kombination aus dem Verwenden der E-Mail-Adresse, der einzigartigen Account ID und mithilfe von Tracking.

Wir benutzen ein "Last-Touch-Attribute Model" ("Letzter-Kontakt-Attribut Model"), was bedeutet, dass wir die letzte E-Mail, die ein Kunde geöffnet hat, oder in der ein Kunde auf einen Link geklickt hat, als Konversion gutschreiben.

Gleichzeitig benutzen wir eine "E-Mail Konversions-Periode", um die Zuordnung korrekt ermitteln zu können. Das bedeutet, dass wir eine Konversion an die E-Mail-Kampagne hinzufügen, wenn innerhalb von sieben Tagen nach Öffnung der E-Mail oder Klick innerhalb dieser, ein Kauf statt gefunden hat.

👉🏼 Beispiel: Ein Kunde öffnet eine E-Mail, die am 2. Mai gesendet wurde und klickt auf den Link, kauft jedoch auf dem Smartphone nichts. Am folgenden Wochenende, am 4. Mai kauft der Kunde das Produkt, allerdings auf dem Laptop. Diese Konversion wird dann der E-Mail-Kampagne vom 2. Mai zugeordnet.

Seit dem 1. Juni 2019 tagged Reloadify, mithilfe von UTM Tags, jede E-Mail, die gesendet wird. Hierdurch erscheint Reloadify bei Google Analytics als Kampagne, sodass du auch bei Google Analytics deine Werte der E-Mail-Kampagne finden kannst!

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